Dass das Team in dieser Saison so erfolgreich sein würde, damit hat niemand gerechnet. Einen grossen Anteil am Erfolg hat Lukas Studer, der seit zwei Jahren das Team trainiert. Er hat nach der Übernahme einiges geändert. Die Frauen trainieren neu drei Mal in der Woche. Er legt auch ein spezielles Augenmerk auf das Videostudium.
Im Weiteren wurde an der Physis gearbeitet. Der 24-jährige gilt als Perfektionist. Wie er gegenüber dem Regionajournal Ostschweiz erklärt, schaut er in seinen Spielanalysen vor allem darauf, wie die Gesamtleistung des Teams ausfällt. Die Resultate seien nichts anderes als die Folge aus einer guten Leistung.
Zu den Teamstützen bei Wasa gehört Lara Eschbach. Die 25-Jährige hatte auch schon Angebote von NLA-Vereinen, die sie aber alle ausschlug. Viel lieber möchte sie in einem NLB-Verein eine Rolle spielen. Sie gilt innerhalb des Teams als eine Spielerin, die Verantwortung übernimmt und den jungen Mitspielerinnen wertvolle Tipps geben kann.
Der Aufstieg ist bei Wasa zurzeit noch kein grosses Thema. Zuerst gilt es, die Viertelfinalspiele gegen Floorball Uri zu überstehen. Sollte jedoch die NLA Tatsache werden, müsste laut Lukas Studer die Kaderplanung an die Hand genommen werden. Aber erst dann.