Der Neubau der Universitären Altersmedizin Felix Platter stellt die Belegschaft vor grosse Herausforderungen. Vor allem die Orientierung müsse geübt werden, sagt Karine Munzer, Leiterin Pflegedienst im Felix Platter-Spital: «Wir müssen die Zimmer schnell finden, die Materialräume - aber auch die Stationszimmer und die Büros der Äerzte.» Es sei ihr auch schon passiert, dass sie sich verlaufen habe.
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Bild 1 von 6. 280 Betten im neuen Spital . Bildquelle: Foto zVg.
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Bild 2 von 6. Giuliano Cimeli, Stab Pflegedienst, sitzt in einer Sitznische. Bildquelle: Foto zVg.
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Bild 3 von 6. Noch ist das Spital nicht ganz bezugsbereit.. Bildquelle: Foto zVg.
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Bild 4 von 6. Hier sieht es schon ziemlich fertig aus. Bildquelle: Foto zVg.
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Bild 5 von 6. Ein Blick in den Therapiegarten. Bildquelle: Foto zVg.
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Bild 6 von 6. Die Spital-«Haltestelle». Bildquelle: Foto zVg.
Aus diesem Grund üben die Pflegefachleute den Alltag. Mit Statisten spielen sie die Patientenaufnahme, Notfälle oder auch Verlegungen in andere Abteilungen durch. Etwa: Wie komme ich am schnellsten zu den Therapieräumen oder wo ist frische Bettwäsche? Giuliano Cimeli, Stab Pflegedienst im Felix Platter Spital, möchte hier nichts dem Zufall überlassen: «Im Alltag zählt die Zeit. Einen Notfall kann es schon am ersten Tag geben.»
Es sind aber nicht nur die neuen Räumlichkeiten, welche für die über 800 Beschäftigten eine grosse Herausforderung darstellen. Die Infrastruktur stellt auch neue Anforderungen an alle Beteiligten. So verfügt das neue Spital zum Beispiel eine Rohrpost, mit der unter anderem auch Blutproben im Hause herumgeschickt werden können.