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Universität St. Gallen Am Rosenberg soll wieder gewohnt werden

Die Universität St. Gallen hat ein Platzproblem. Sie hat sich deshalb auch in Wohnliegenschaften am Rosenberg eingemietet. Das sorgt seit Jahren für Kritik.

Mir ist es ein Anliegen, dass am Rosenberg Wohnraum geschaffen und nicht zerstört wird.
Autor: Doris Königer SP-Stadtparlamentarierin

Die HSG sei bestrebt, wenn möglich Flächen in kleineren Liegenschaften zu kündigen und in grösseren Büroliegenschaften zusammenzuführen, sagt Verwaltungsdirektor Bruno Hensler.

Aus zwölf von 40 Häusern zurückgezogen

Insgesamt hat sich die HSG in den vergangenen Jahren aus zwölf von insgesamt 40 Häusern zurückgezogen.

Büro statt Wohnungen rund um die HSG: Dieses Thema hat auch den St. Galler Stadtrat beschäftigt. Stadtparlamentarierin Doris Königer von der SP hat einen Vorstoss eingereicht und sagt: «Mir ist es ein Anliegen, dass am Rosenberg Wohnraum geschaffen und nicht zerstört wird.» Sie verlangt deshalb eine Lex Rosenberg einzuführen, damit Wohnungen nicht mehr in Büros umfunktioniert werden.

Doch der Stadtrat teilt mit, dass es dafür keine gesetzliche Grundlage gebe.

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