Laut der Handelszeitung ist FCB-Präsident Bernhard Burgener bereits am Verhandeln mit der englischen Firma «Centricus». Die Firma ist in der Vermögensverwaltung tätig. «Centricus» wolle Burgener für mehrere Millionen 20 bis 30 Prozent der Aktien abkaufen, heisst es.
Burgener hätte immer noch Mehrheit
Bei den FCB-Fans kommen diese Spekulationen schlecht an. An der Fassade der Geschäftsstelle konnte man in roten Lettern lesen: «Für immer rot-blau?» - eine Anspielung auf Burgeners Motto, als er den FC Basel übernahm und versprach, dass der FCB immer ein regional verankerter Club bleiben solle. Noch deutlicher ist der andere Schriftzug daneben: «F*** off Centricus!»
Allerdings: Auch wenn Burgener tatsächlich 20 bis 30 Prozent der Aktien verkaufen sollte, hätte er immer noch die Mehrheit der Aktien, da er insgesamt 82 Prozent besitzt.
Laut der Handelszeitung herrscht auch beim FC Basel selber keine einhellige Freude über Burgeners Pläne. So soll sich der ehemalige FCB-Spieler David Degen, der selber FCB-Aktien besitzt, klar gegen den Verkauf aussprechen. Weder Burgener noch Degen wollten sich zum Thema äussern.