Der «Lac Souterrain» zwischen Sitten und Siders ist nur per Ruderboot erreichbar. Ohne Tageslicht, unterirdisch, auf dem Wasser – so präsentiert Claude Dauphin seine Werke.
Sie sind nirgends befestigt, denn «uns war wichtig, dass wir in der Höhle nichts fixieren, montieren oder bohren», betont der Künstler. Und so schwimmen seine Artefakte auf den feinen Wellen des Sees, tief im Berg.
Menschen sollen leichter Zugang zur Kunst finden
Die 14 Bilder sind auf Metall befestigt und mit wasserfesten Farben gemalt. Seit vielen Jahren präsentiert Dauphin seine Kunst weitab der Heimat, in Paris, Dubai oder Singapur etwa. Nun ist das Wallis Schauplatz.
«Hier finde ich ein anderes Publikum. Wir gehen aus der Galerie hinaus zu den Menschen, die vielleicht nicht so leicht zur Kunst finden», so der Walliser Dauphin, dessen Bilder noch bis am 22. September zu sehen sind.