Der FC Luzern startet am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Sion in die Rückrunde. Damit wartet gleich ein ungemütlicher Gegner: Gegen die Walliser haben die Luzerner in dieser Saison nur verloren. Nun soll aber etwas Zählbares her, meint FCL-Trainer René Weiler: «Wir haben in der Winterpause gut trainiert und sind bereit für die Rückrunde. Wo wir genau stehen, ist aber schwierig zu sagen.»
Wie sieht Marco Nüssli aus der SRF-Sportredaktion die Situation der Luzerner, die momentan auf dem 5. Tabellenplatz stehen? «Die Ausgangslage für den FCL ist überraschend gut. Luzern hat gleich viel Punkte wie Zürich auf Platz 4 und ist nur gerade 3 Punkte hinter Thun, das auf Platz 3 liegt.» Damit sei Luzern dort, wo man den Club erwarte – und die Europacup-Plätze seien in Griffnähe.
Tabelle & Resultate
Obwohl Trainer René Weiler nach der Hinrunde Verstärkung für's Kader gefordert hatte, kamen in der Winterpause bis jetzt keine neuen Spieler. Nur Mittelfeldmann Walerian Gwilia hat die Mannschaft leihweise richtung Polen verlassen. Das Transferfenster in der Schweiz ist aber noch bis Mitte Februar offen.
SC Kriens kämpft gegen den Abstieg
Anders sieht die Situation beim SC Kriens aus. Der Zentralschweizer Vertreter in der Challengue League ist auf dem zweitletzten Platz klassiert und kämpft gegen den Abstieg. Und genau das ist das erklärte Saisonziel der Krienser; der Liga-Erhalt. Dies soll klappen, indem es anstelle von Unentschieden Siege gibt. Denn die Krienser spielten zehn Mal Remis.
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«Wir müssen einfach noch mehr überzeugt sein und über uns hinauswachsen. Die Spieler können das, daran glaubt der ganze Klub», sagt SCK-Trainer Bruno Berner. Ob dies gelingt, können die Krienser im ersten Spiel am Samstag auswärts gegen Lausanne zeigen.