Moses Kasule aus Uganda lebte von 2011 bis 2015 als Flüchtling in Wittenbach. Dabei lernte er nähen. Dann musste Kasule zurückkehren, weil Uganda nicht mehr auf der Liste der kriegsführenden Staaten stand. Zurück in Kampala baut er nun ein eigenes Schneidergeschäft auf.
Damit der Traum gelingt, sammelt die Wittenbacherin Brunhilde Rimle alte Nähmaschinen. Dafür hat sie einen Aufruf in der Zeitung lanciert. In nur drei Tagen sind zwanzig Nähmaschinen zusammengekommen. Bereits sechs hat sie nach Uganda transportieren lassen.
Die Restlichen folgen, sobald Rimle wieder genügend Geld für den Transport beisammen hat. Dafür sucht sie Sponsoren, denn der Transport kostet pro Maschine rund 250 Franken.