Insgesamt hat es auf dem Zürcher Bus- und Schienennetz etwas weniger gekracht als im Jahr zuvor. Der Verlauf der letzten sieben Jahre zeigt jedoch: Die Zahl der Unfälle hat zugenommen.
Bei den Unfällen wurden weniger Menschen verletzt als im 1. Halbjahr 2016. Erfreut zeigt sich die VBZ über den Rückgang bei den sogenannten Stoppunfällen: Im ersten Halbjahr 2017 verletzten sich bei Notstopps 79 Menschen, zehn weniger als in der Vorjahresperiode.
Die VBZ investiere viel in die Prävention, heisst es in der Mitteilung. Unter anderem führt sie Präventionstrainings für Senioren durch. Diese sollen dazu beitragen, dass sich ältere Leute weniger verletzen, gerade wenn der Chauffeur einen Notstopp machen muss. Weniger gut sieht die Bilanz bei den Kollisionen mit anderen Fahrzeugen aus, sie sind leicht angestiegen:
Zu schaffen machen den VBZ auch die vielen Baustellen in der Stadt Zürich. Auch in diesem Bereich kam es wieder häufiger zu Unfällen. Wegen der engen Platzverhältnisse sei dies keine Überraschung, heisst es dazu auf Anfrage bei der VBZ.