Der Fokus der Initiative liegt primär auf der Förderung der pflanzlichen Ernährung. Sie verlangt unter anderem die Förderung des vegetarischen und veganen Ernährungsangebots in Verpflegungsbetrieben öffentlich-rechtlicher Anstalten.
Die einzige Verpflegungseinrichtung der Stadtverwaltung sei nebst den Schülerhorten das Personalrestaurant Salü im Stadthaus. Hier bestehe ein «reichhaltiges, variierendes Angebot in Buffetform», hält der Stadtrat fest. Man könne sich gut vegetarisch ernähren.
Stadtrat will Gegenvorschlag
Ausser Acht gelassen werden Aspekte wie Qualität der Lebensmittel, Transport, Bodenbewirtschaftungen oder Lebensmittelverschwendung, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Deshalb will er dem Volk einen Gegenvorschlag unterbreiten.
In diesem soll die Stadt noch expliziter als bisher verpflichtet werden, im Rahmen ihrer Zuständigkeit einen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs zu leisten, der mit dem Konsum verbunden ist. Damit könnten die inhaltlich berechtigen Forderungen der Initianten angemessen aufgenommen werden.
Die Initiative und den Gegenvorschlag diskutiert das Luzerner Stadtparlament an ihrer Sitzung im Februar 2018.