Das Wichtigste in Kürze:
- In den Städten Zürich und Genf sind die TCS-Patrouilleure künftig auch auf E-Bikes unterwegs.
- Zwölf Mitarbeiter des TCS wurden in den letzten Monaten speziell dafür ausgebildet .
- Die E-Bike-Pannenhelfer sind zwischen Mai und September unterwegs, allerdings nur bei guter Witterung .
- Ziel des Projektes ist, dass die TCS-Mitarbeiter dank den Elektrovelos schneller vor Ort sind.
Der Verkehr ist das Problem. Vor allem in den grossen Städten müssen TCS-Kunden immer häufiger lange warten, bis Hilfe kommt. Dank den E-Bikes soll sich dies nun ändern. Es gehe natürlich nicht um Abschleppdienste, sagt Reto Cavegn, Geschäftsführer des TCS Zürich, sondern ums Überbrücken, Schlüsselpannen etc.
Über Veloweg schneller zum Ziel
Die Velo-Pannenhelfer sind mit rund 70 Kilogramm schweren Anhängern ausgerüstet. Darin befinde sich alles, was für die Pannenhilfe benötigt werde, so Reto Cavegn. Er hofft, dass die TCS-Mitarbeiter mit den E-Bikes schneller ins Zürcher Stadtzentrum gelangen: «Sie können die Velowege nutzen und stören den übrigen Verkehrsfluss nicht.»
Man ist einfach flexibler mit dem Velo.
Ähnliche Projekte gibt es in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Dort würden die Elektrovelos zur Pannenhilfe bereits erfolgreich eingesetzt, sagt Reto Cavegn. Der TCS stütze sich auf die Erfahrungen aus dem Ausland.