Das Problem: Der Verkehr in der Stadt St. Gallen stockt immer wieder. Der Kanton plant deshalb Lenkungsmassnahmen um den Verkehr flüssiger zu machen. Vor allem Pförtneranlagen, also Lichtsignalanlagen, welche nur eine begrenzte Anzahl Autos in die Stadt lassen, stossen bei den umliegenden Gemeinden auf Kritik.
Die Kommunikation: Die Kritik wurde vor eineinhalb Jahren laut, weil sich die Nachbargemeinden der Stadt St. Gallen vor den Kopf gestossen fühlten. Der Informationsfluss habe sich aber mittlerweile verbessert, sagt zum Beispiel der Gemeindepräsident von Teufen, Reto Altherr.
Ich fühle mich absolut informiert. Wir konnten unsere Bedenken anmelden.
Die Kritik: Skeptisch bleiben die Gemeinden dennoch. Boris Tschirky aus Gaiserwald sagt, dass es dadurch keine Stausituationen im Siedlungsgebiet von Gaiserwald geben dürfe. Und Renzo Andreani aus Herisau betont, dass die umliegenden Gemeinden eine Opfersymmetrie verlangen.
Entscheidend ist, dass nicht die Stadt St. Galler profitieren und wir ausgesperrt sind.