Das Wichtigste in Kürze:
- Komplementärmedizin bei Tieren ist im Trend
- Ein Akupunktur-Kurs ist in der Schweiz eine Premiere
- Ziel ist, den Einsatz von Antibiotika zu vermeiden
Weniger Antibiotika ...
Die Komplementärmedizin für Nutztiere erlebt einen Aufschwung. Bereits arbeiten verschiedene Biobetriebe in der Schweiz mit Homöopathie oder Akupunktur.
Ziel dabei ist die bestmögliche Gesundheit des Viehs mit dem geringst möglichen Einsatz von Antibiotika. Der präventive Einsatz von Antibiotika ist in der Schweizer Biolandwirtschaft nicht erlaubt.
... und Resistenz reduzieren
Die Versuche in der Schweiz zielen aber auch darauf ab, die Antibiotikaresistenz zu reduzieren, wie der Kanton Freiburg in seiner Mitteilung schreibt.
Der Akupunktur-Kurs sei eine Schweizer Premiere. Unter den Augen der Studierenden der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern wird die australische Tierärztin Lena Jürgensen mit Kühen und Kälbern arbeiten.