Das Schweizer Frauen-Volleyball war in den letzten Jahren nicht besonders interessant, zumindest nicht, was den Wettbewerb um den ersten Platz anbelangt: Die Zürcherinnen von Volero holten in den letzten 13 Jahren 12 Mal den Titel und gwannen auch noch 12 Mal den Schweizer Cup.
Jetzt plant die Zürcher Club-Leitung aber das Team aus der Schweizer Meisterschaft zurückzuziehen und neu in der französischenLiga zu melden. Diese Veränderung ist insbesondere auch für Sm'Aesch Pfeffingen interessant: Das Baselbieter Team belegte in den letzten beiden Saisons den zweiten Platz und könnte sich jetzt an die Spitze der Liga durchschlagen.
Fans können sich wieder auf spannende Meisterschaft freuen
Trotz dieser guten Aussicht habe der Club-Präsident von Sm'Aesch Pfeffingen, Werner Schmid, den Champagner noch nicht kalt gestellt: «Das wäre überheblich. Wir sind noch nicht Schweizer Meister. Wir müssen erst noch viele Spiele bestehen.» Trotzdem freut sich Schmid, dass der Dominator Volero die Schweizer Meisterschaft wohl verlassen wird: «Das macht die ganze Meisterschaft sicher wieder spannender.»