In der NLA der Frauen konnte Sm'Aesch-Pfeffingen die Best-of-3-Halbfinalserie gegen Düdingen mit einem klaren 3:0 Heimsieg ausgleichen. Damit konnte Sm'Aesch-Pfeffingen auf die 2:3 Auswärtsniederlage im ersten Halbfinal-Spiel in Düdingen reagieren.
Sm'Aesch Pfeffingen geht als Favorit in die dritte Begegnung
Die Baselbieterinnen spielten sich den Frust mit einem nie gefährdeten 3:0 Heimsieg von der Seele. Damit sind sie auch in der entscheidenden dritten Partie am Sonntag wieder der Favorit.
Im zweiten Spiel liess das Team von Andreas Vollmer nie Zweifel am Ausgang aufkommen. Sm'Aesch-Pfeffingen zog vor gut 550 Zuschauern vor allem in den beiden ersten Sätzen jeweils schon früh weg und entschied diese klar mit 25:17 und 25:13 zu seinen Gunsten. Düdingen fand erst nach der Pause besser ins Spiel und hätte den dritten Durchgang sogar gewinnen können. Die Freiburgerinnen konnten aber gleich drei Satzbälle nicht nutzen, ehe stattdessen das Heimteam seinen fünften Matchball zum abschliessenden 31:29 verwertete.
Tricks aus der Psychologie-Kiste
Damit hat Sm'Aesch-Coach Andreas Vollmer auch seine Fähigkeiten als guter Psychologe und Motivator unter Beweis gestellt: «Wir blenden negative Gedanken bewusst aus und konzentrieren uns auf die Frage, wie wir das Spiel gewinnen können.»
Damit das Frauenteam von Sm'Aesch Pfeffingen vor wichtigen Spielen voll motiviert ist, arbeitet Vollmer auch mit Tricks aus der Psychologie-Kiste. Er zeigt den Spielerinnen zum Beispiel einen Film mit Highlight-Momenten oder lässt die Spielerinnen gemeinsam ein Puzzle vervollständigen, um so das Team-Building anzuregen.