Alles neu bei den Volleyballerinnen von Sm`Aesch Pfeffingen. Drei Wochen vor dem Saisonstart präsentiert sich das Team mit vielen neuen Spielerinnen. Und vor allem auch mit neuen Zielen: Denn die bisherige Nummer eins im Schweizer Volleyball, Volero Zürich, geht ab dieser Saison fremd. Die Zürcherinnen spielen in Südfrankreich als Volero Le Cannet mit.
Das müsste der bisherigen Nummer 2, eben Sm`Aesch, automatisch die Favoritenrolle zuschanzen. Doch beim Baselbieter Verein wehrt man sich gegen diese automatische Favoritenrolle. So sagt Trainer Andreas Vollmer: «Nach so vielen Wechseln, neu sind auch sehr junge Spielerinnen dabei, können wir nicht unbedingt den Meistertitel erwarten». Immerhin sagt Vollmer, der auch als Trainerassistent bei der deutschen Frauen-Volleyball-Nationalmannschaft arbeitet, dann doch noch: «eine Medaille muss es schon sein!»
Auf eine Medaille, wenn nicht den Meistertitel hofft auch Gabi Schottroff. Sie kommt von Volero Zürich ins Baselbiet und freut sich auf die neue Herausforderung: «Irgendwie ist es doch etwas leichter, dass meine ehemaligen Teamkolleginnen nicht mehr in der Schweizer Meisterschaft mitspielen.»
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)