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Volleyball Traktor Basel zahlt in der ersten NLA-Saison Lehrgeld

Nach dem aus im Cup-Achtelfinal kämpft Traktor Basel nun um einen Playoff-Platz in der NLA.

Das hatte man sich bei Traktor Basel anders vorgestellt. Nach dem rasanten Aufstieg innerhalb weniger Jahre von der 2. Liga bis in die Nationalliga A muss das junge Team nun Lehrgeld bezahlen.

Am letzten Sonntag verlor das Team im Achtelfinal des Schweizercups gegen Lutry-Lavaux und dies nach einer 2:0-Satzführung. Und auch im Meischterschaftsrennen liegt die Mannschaft mit nur 5 Punkten auf dem zweitletzten Platz.

Der Hauptgrund dafür ortet Traktor-Captain Samuel Ehrat bei der fehlenden Konstanz: «Das ist typisch für ein so junges Team, dieses Auf und Ab. Wir gewinnen Sätze gegen Leader Amriswil oder ein so starkes Team wie Schönenwerd, aber es gelingt uns nicht, diese Leistung konstant über drei Sätze zu zeigen.»

Nun gilt es, sich möglichst noch für die Playoffs zu qualifizieren. Dazu sind Punkte in den letzten drei Spielen gegen Näfels, Luzern und Lutry-Lavaux nötig.

Mit Blick auf die nächste Saison will sich der Club verstärken. Denn absteigen kann er diese Saison nicht, auch wenn es noch so schlecht gehen sollte. Wegen des Rückzugs von Uni Bern aus der NLA gibt es keinen Absteiger. Die nötige Ruhe sollen 1-2 möglichst erfahrene neue Spieler bringen.

Dafür muss der Club das Budget von rund 200'000 Franken nochmals um 50 bis 100'000 Franken aufstocken. Eine Herkulesarbeit für den noch jungen NLA-Verein.

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