Frankenstein, das Monster aus dem Roman von Mary Shelley, erhält im Zürcher Literaturmuseum Strauhof einen grossen Auftritt. Die Ausstellungsmacher Rémi Jaccard und Roland Fischer gehen darin der Frage nach, was passiert, wenn Menschen Maschinen begegnen und sie uns immer ähnlicher werden. Das Stichwort heisst: Künstliche Intelligenz.
Die Ausstellung spannt dabei einen weiten Bogen von Mary Shelleys Roman «Frankenstein», der vor 200 Jahren erschien, bis hin zu den sprechenden Roboter-Assistentinnen «Siri», «Alexa» und co. aus dem Silicon Valley von heute. Wobei die technische Entwicklung trotz laufendem 3D-Drucker nicht im Fokus steht, betonen Fischer und Jaccard: «Es ist immer noch eine Ausstellung über ein Buch, das mit einer gesellschaftlichen Entwicklung verschränkt ist.»
Wie einen roten Faden führen denn auch Zitate aus Shelleys Buch durch die Ausstellung im Strauhof.