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Vorstoss Veloschnellrouten sollen nicht am Basler Stadtrand enden

Im Landkreis Lörrach und im Baselbiet gibt es schon Pläne für Veloverbindungen. Jetzt wollen Basler Politiker nachziehen.

In den vergangenen zehn Jahren hat der Veloverkehr im Kanton Basel-Stadt um mehr als ein Viertel zugenommen. Das hat auch mit dem Aufkommen der Elektro-Velos zu tun. Mit diesen kann man nun auch bequem aus der Agglomeration in die Stadt pendeln.

Um das Pendeln zu fördern, sind in der Umgebung von Basel verschiedene Veloschnellrouten geplant. So wurde im Landkreis Lörrach bereits ein Kredit gesprochen für die Planung einer Route von Schopfheim bis Riehen. Und im Baselbiet hat Verkehrsdirektor Isaak Reber eine Pilotstrecke in Aussicht gestellt.

Breit unterstützt

Diese Routen sollen nicht am Stadtrand enden, finden nun verschiedene Politikerinnen und Politiker im Stadtkanton. Grossrätin Lisa Mathys (SP) hat deswegen einen Vorstoss eingereicht, der von Parlamentarier von den Grünen bis zur FDP unterstützt wird. Der Vorstoss fordert, dass die Basler Regierung gemeinsam mit dem Baselbiet und mit dem Landkreis Lörrach ein Veloschnellrouten-Netz plant.

Veloschnellrouten sollen Strecken sein, die von der Agglomeration direkt ins Zentrum führen. Sie sollten breit genug sein, damit sich Velofahrer gegenseitig überholen können. Zudem sollen sie nach Möglichkeit vom Autoverkehr getrennt sein.

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