In der Oberbaselbieter Gemeinde herrscht derzeit eine besondere Vorweihnachtsstimmung. Dafür sorgt der «Gälterchinder Stäärnewääg», ein Rundgang in der Nähe des Dorfzentrums.
Die Idee seivor rund fünf Jahren entstanden, erzählt Initiantin Edith Bossert. «Ursprünglich stammt sie aus der Berner Gemeinde Heiligenschwendi am Thunersee. Dort existiert ein solcher Weg schon seit längerer Zeit.»
Während in Heiligenschwendi der Weg jedes Jahr im Zeichen der Weihnachtsgeschichte steht, wechselt das Thema in Gelterkinden seit fünf Jahren. In diesem Jahr geht es um Wichtel und den Weihnachtsmann unter dem Titel «Hochbetrieb im Wichtelland». «Die Wichtel helfen dem Weihnachtsmann bei den Vorbereitungen auf Weihnachten», erklärt Edith Bossert. Der Weg sei bei Kindern aber auch Erwachsenen sehr beliebt: «Bei Gross und Klein leuchten die Augen.»
Der Weg mit zwölf Stationen beginnt im Dorfpark beim Altersheim. In zwölf beleuchteten Schaukästen werden verschiedene Situationen dargestellt: Wichtel beim Frühstück, Wichtel in der Schreinerei oder beim Singen im Wichtelchor. Auf Schautafeln wird an den Stationen die Geschichte in kurzen Texten erzählt.
Der Rundgang dauert rund 45 Minuten. «Ideal nach einem üppigen Weihnachtsessen oder um die aufgedrehten Kinder nach dem Auspacken der Geschenke wieder zu beruhigen», sagt Bossert. Der Weg ist noch bis am 26. Dezember offen, ab 17 Uhr ist er auch beleuchtet.
(Regionaljournal Basel 17:30 Uhr)