Zum Inhalt springen

Wahlen in der Agglomeration In Kriens ist der Wahlkampf am hitzigsten

In den vier grösseren Luzerner Agglomerationsgemeinden kommt es zu Kampfwahlen. Richtig spannend ist aber nur in Kriens.

Emmen und Horw: Die SVP greift an

Wenn man die vier grösseren Vorortsgemeinden rund um Luzern anschaut, sticht eines heraus: In Emmen und in Horw ist die Ausgangslage praktisch identisch. In beiden Gemeinden treten alle fünf bisherigen Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl an – und sie werden nur von einer einzigen Gegenkandidatur herausgefordert. Sowohl in Emmen wie auch in Horw will die SVP ihren Sitz, den sie in den letzten Jahren bei Ersatzwahlen verloren hat, zurückerobern. In beiden Gemeinde tritt eine Frau für die SVP an: in Emmen Ibolyka Lütolf, in Horw Astrid David Müller.

Ebikon: Zwei Frauen fordern die Bisherigen heraus

Etwas anders in Ebikon. Dort treten zwar auch alle Bisherigen wieder an. Doch die SVP, die in Ebikon auch nicht im Gemeinderat ist, schickt keinen Kandidaten ins Rennen. Dafür werden die amtierenden Gemeinderäte durch die SP (mit Marieanne Wimmer-Lötscher) und die Grünliberalen (mit Heidi Koch) herausgefordert.

Kriens: Dreikampf ums Stadtpräsidium

Am stärksten umkämpft sind die fünf Sitze in Kriens. Dort treten acht Kandidatinnen und Kandidaten an. Vier von ihnen sind Bisherige. Spannend wird auch die Frage, wer den abtretenden Gemeindepräsidenten Cyrill Wiget (Grüne) ersetzt. Für dieses Amt bewerben sich drei Männer: der amtierende Stadtrat Matthias Senn (FDP) und die beiden neuen Kandidaten Maurus Frey (Grüne) und Cla Büchi (SP).

Meistgelesene Artikel