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Wahlen Luzern Was bleibt vom Wahlkampf?

Viel Papier mit mehr oder weniger gelungenen Slogans flatterte in die Luzerner Briefkästen. Ab morgen ist alles passé.

Im Vierjahresturnus dürfen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Luzerner Kantonspolitik ihre gesamte Kreativität mit lustigen Bildern und mehr oder weniger gelungenen Wahlkampfslogans ausleben. Ein Rückblick auf einen teils unfreiwillig komischen Wahlkampf.

  • Der unverständlichste Slogan: «Eli-Minator - Ehrenmann für Nackenklatscher im Kantonsrat.»
  • Die kreativsten Vandalen: Sie wohnen in Escholzmatt. Anstatt Plakate herunterzureissen, stellten sie kurzerhand die Buchstaben einer Wahlwerbung neu zusammen. Aus «CVP Liste 5» wurde «CVL Piste 5»
  • Der lehrreichste Wahlflyer: Derjenige eines Geologen. Nebst seinen politischen Standpunkten lieferte er eine Karte mit den schönsten Findlingen seines Wahlkreises mit.
  • Der langweiligste Slogan: Abgedroschener geht es fast nicht: «Aus der Region - für den Kanton».
  • Das holprigste Versmass: «Politik mit Remo, Rosy und Jim - das macht Sinn».
  • Die akrobatischste Bild-Spruchkreation lieferten drei Kandidierende aus derselben Gemeinde. Ein Video zeigt sie fischend an einem kleinen See. Zu hören: Walgesänge. Ohne Fang kehren sie dem See den Rücken. Der eingeblendete Spruch: «Vergiss de Wal - pack d Wahl».

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