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Wahlen Stadt Bern Prominetzwerker will Stadtpräsident werden

Die BDP der Stadt Bern schickt mit Claudio Righetti ein bekanntes Gesicht in die Gemeinderatswahlen.

Der Marken- und Kommunikationsexperte Righetti gilt als Querdenker und Impulsgeber. Als Stadtpräsident werde er alles unternehmen was erforderlich sei, um Bern als Hauptstadt im besten Licht erscheinen zu lassen, schreibt Righettti auf seiner Homepage zu seiner Kandidatur.

Projekte und Massnahmen sollten künftig in einen grösseren Kontext gestellt und Synergien zwischen Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Bildung und Sport weitaus gezielter genutzt werden. Dies immer damit verbunden, einen substanziellen Mehrwert für Bern als Hauptstadt zu generieren.

Mit seiner Kandidatur für das Stadtpräsidium will Righetti eine Alternative zum amtierenden Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) bieten.

Das Mitte-Bündnis

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Bereits vor rund drei Monaten schlossen die Stadtberner Mitteparteien ein Bündnis für die kommenden Gemeindewahlen im November. Die Grünliberalen nominierten Stadträtin Marianne Schild als Spitzenkandidatin und Corina Liebi von der Jungpartei. Die EVP hob Stadträtin und Parteipräsidentin Bettina Jans-Troxler auf den Schild. Für die CVP tritt der amtierende Sicherheitsdirektor Reto Nause zur Wiederwahl an. Die BDP schickt Claudio Righetti ins Rennen.

In den letzten Jahren hatte Righetti unter anderem mit Aktionen wie der «Gala de Berne», einem Prominentenanlass, der allerdings keine Wiederholung erfuhr, oder der Miss Schweiz Wahl auf dem Bundesplatz für Schlagzeilen gesorgt.

Drei grosse Blöcke dürften die fünf Sitze in der Berner Stadtregierung unter sich ausmachen: das Rot-Grün-Mitte-Bündnis, das zurzeit vier Sitze hält, die Mitte-Liste mit einem Sitz und die Bürgerliche Liste, die ihr Comeback im Gemeinderat anstrebt.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 6:31 Uhr ; 

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