Der Marken- und Kommunikationsexperte Righetti gilt als Querdenker und Impulsgeber. Als Stadtpräsident werde er alles unternehmen was erforderlich sei, um Bern als Hauptstadt im besten Licht erscheinen zu lassen, schreibt Righettti auf seiner Homepage zu seiner Kandidatur.
Projekte und Massnahmen sollten künftig in einen grösseren Kontext gestellt und Synergien zwischen Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Bildung und Sport weitaus gezielter genutzt werden. Dies immer damit verbunden, einen substanziellen Mehrwert für Bern als Hauptstadt zu generieren.
Mit seiner Kandidatur für das Stadtpräsidium will Righetti eine Alternative zum amtierenden Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) bieten.
In den letzten Jahren hatte Righetti unter anderem mit Aktionen wie der «Gala de Berne», einem Prominentenanlass, der allerdings keine Wiederholung erfuhr, oder der Miss Schweiz Wahl auf dem Bundesplatz für Schlagzeilen gesorgt.
Drei grosse Blöcke dürften die fünf Sitze in der Berner Stadtregierung unter sich ausmachen: das Rot-Grün-Mitte-Bündnis, das zurzeit vier Sitze hält, die Mitte-Liste mit einem Sitz und die Bürgerliche Liste, die ihr Comeback im Gemeinderat anstrebt.