Thomas Fuchs polarisiert in der Stadt Bern wie kaum ein anderer Politiker. Er ist das Feindbild von Links-Grün. Dies nicht von ungefähr: In seinen aktuellen Unterlagen für die Gemeinderatswahlen kritisiert er die Politik der Rot-Grün-Mitte-Mehrheit. Diese richte ihre Einnahmen nach den Ausgaben, statt umgekehrt.
Unzimperlich mit dem politischen Feind
Bei seiner Kritik ist er nicht zimperlich: Profiteure dieser Politik seien Lebenskünstler, Sozialisten, Kommunisten, Aussteiger, Nichtsverdienende, Ausländer und Sozialschmarotzer. Zudem vergleicht er die Reitschule und ihr Umfeld mit Hunden, die ihr Revier markieren.
Sein Ziel ist eine Regierung, die die Anliegen der Wirtschaft, von Klein- und Mittelbetrieben und von den bürgerlichen Steuerzahlenden mitberücksichtigt.
Fuchs war unter anderem federführend, als es darum ging, mit einer Initiative die Löhne des Berner Gemeinderats zu plafonieren und den Bau eines Trams nach Bern West zu verzögern.
Schulterschluss mit der FDP
Die SVP tritt mit der FDP und den Jungfreisinnigen auf einer gemeinsamen Liste an. Für die Freisinnigen soll Bernhard Eicher in die Stadtregierung einziehen. Sein Name wird auf der bürgerlichen Fünferliste doppelt aufgeführt werden. Auf der fünften Linie wird ein Jungfreisinniger antreten.