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Bild 1 von 4. Das politische Profil von Matthias Gfeller: Sein Smartspider. Bildquelle: smartvote.ch/sotomo.ch.
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Bild 2 von 4. Wählt seine Kleidung passend zum Thema der Medienkonferenz: Stadtrat Matthias Gfeller. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Matthias Gfeller in seinem Büro an der Unteren Vogelsangstrasse. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Sein «Lieblingsbild»: Eine alte Landkarte. Bildquelle: SRF.
Matthias Gfeller wurde am 23. August 1956 in Brüssel geboren und ist in Bern aufgewachsen. Mit 14 Jahren zog die Familie nach Winterthur, Gfellers Vater wurde Vize-Direktor bei Sulzer. Gfeller besuchte das Gymnasium in Winterthur und studierte dann an der ETH. Er schrieb als Kulturingenieur eine Dissertation über die Beziehungen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz. Bevor er in den Stadtrat gewählt wurde, leitete er seine eigene Firma GEODATA Gfeller, ein Dienstleistungsbüro für räumliche Analysen.
Bereits im Gymnasium sammelte Matthias Gfeller Unterschriften für autofreie Sonntage. In den 80er Jahren war er Mitbegründer der Grünen in Winterthur, 1986 wurde er ins Winterthurer Stadtparlament gewählt, 2003 in den Zürcher Kantonsrat.
2006 schaffte er als erster Grüner die Wahl in den Stadtrat - auf Kosten der FDP. Im Departement technische Betriebe ist er Herr über den öffentlichen Verkehr und die Energie, sein Wunschdepartement. Er setzt sich für die erneuerbaren Energien ein, wagt sich auch auf Neuland, was ihm auch Kritik einbringt, wie etwa im Falle Biorender. Die Firma, die aus Fleischabfällen Gas produziert, kämpft seit Beginn mit technischen Schwierigkeiten.
Matthias Gfeller lebt in einer Dreizimmerwohnung in Winterthur-Töss. Er besitzt sechs Velos, eines davon mit Ski-Träger. Weil auch das Private politisch sei, esse er wenn möglich biologisch, schreibt er auf seiner Webseite. Er entspannt bei klassischer Musik und in den Bergen, auf Wander- oder Skitouren.
Fragen an Matthias Gfeller
Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Winterthurer Stadtrat haben von der Regionalredaktion Zürich Schaffhausen einen Fragebogen zum Ausfüllen erhalten. Weiter haben wir sie nach Bildern aus ihrem Leben und Umfeld gefragt. Diese sind in der Bildergalerie publiziert, ebenso ihr politisches Profil mittels Smartspider.