- Oliver Gröble wurde im zweiten Wahlgang zum neuen Gemeindepräsidenten von Wittenbach gewählt.
- Er setzte sich mit 1637 zu 1227 Stimmen gegen seinen Konkurrenten Norbert Näf durch.
- Im ersten Wahlgang trennten die beiden nur gerade 27 Stimmen.
Mit 2948 Stimmen lag die Stimmbeteiligung im zweiten Wahlgang bei 49,96 Prozent. Mit der Wahl von Oliver Gröble (parteilos) zum Gemeindepräsidenten endet in Wittenbach ein intensiver Wahlkampf. «Als ich das Resultat sah, musste ich zuerst leer schlucken» sagt Oliver Gröble gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz.
Gröble lieferte sich im ersten Wahlgang Ende September ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Norbert Näf (CVP). Die beiden Kandidaten kämpften anschliessend für den zweiten Wahlgang um jede Wählerstimme.
Als ich das Resultat sah, musste ich zuerst leer schlucken.
Der nun gewählte Oliver Gröble zeigte sich schon während des Wahlkampfes zuversichtlich. Mit Blick auf das gute Resultat im ersten Wahlgang sagte der 50-Jährige Ende Oktober gegenüber SRF: «Die Leute glauben auf einmal an mich. Ich spüre einen Aufschwung.» Der parteilose Rechtsanwalt arbeitete zuletzt als Leiter Standortentwicklung und Tourismus beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St. Gallen.