Vor vier Jahren ergatterte die BDP Aargau als Newcomerin einen Sitz im Nationalrat. Bei den Wahlen im kommenden Herbst will die BDP diesen Sitz verteidigen. Zudem will sie mit Parteipräsident Bernhard Guhl in den Ständeratswahlkampf gehen.
16 Kandidatinnen und Kandidaten nominierte die BDP Aargau an ihrer Nominationsveranstaltung am Freitag in Lupfig. Erstmals wird es im Aargau auch eine Liste der jungen BDP geben. Auf dieser Liste sind derzeit 13 Namen. «Unser Ziel ist es aber, die Liste noch bis 16 aufzufüllen», sagte Philippe Tschopp von der jungen BDP in Lupfig.
Wähleranteil leicht steigern
6.1 Prozent Wähleranteil erreichte die BDP Aargau bei den letzten Nationalratswahlen im Jahr 2011. Den «Newcomer-Bonus», wie es BDP-Präsident Bernhard Guhl nannte, haben wir in diesem Jahr nicht mehr.
Das Ziel der BDP Aargau ist daher der Erhalt des bisherigen Nationalratssitzes – und ein etwas höherer Wähleranteil: «Wir können zulegen auf 6.4 Prozent Wähleranteil, wenn wir uns reinknien», spornte Bernhard Guhl seine Parteikolleginnen und –kollegen an.
Selbst dieses Ziel ist ehrgeizig. Betrachtet man die Resultate aus Wahlen in anderen Kantonen, so zeigt der Trend für die BDP eher gegen unten. Im Aargauer Nachbarskanton Baselland verlor die BDP im Februar gleich 3 ihrer 4 Sitze im Kantonsparlament. «Davon dürfen wir uns nicht ins Bockshorn jagen lassen. Politik ist ein Wettbewerb und jeder muss für sich alleine schauen», sagt Bernhard Guhl.
Noch offen ist, ob die BDP eine Listenverbindung mit einer anderen Partei eingeht. Verhandlungen seien noch im Gang, so Guhl. 2011 spannte die BDP mit der CVP zusammen. Diese hat allerdings bereits angetönt, dass sie eigentlich lieber mit der FDP zusammengehen wolle.
Politisch typisch aargauisch
Die Nominationsversammlung der BDP Aargau hat Bernhard Guhl zudem nominiert als Kandidaten für die Ständeratswahl. Diese Kandidatur soll der BDP und Bernhard Guhl nicht zuletzt auch eine etwas höher Medienpräsenz verschaffen – was wiederum auch für die Nationalratswahlen von Vorteil ist: «Andere Parteien machen das auch, ich muss mich für meine Kandidatur nicht rechtfertigen», sagt Bernhard Guhl dazu.
Der in Oppikon TG aufgewachsene Politiker bezeichnet sich unterdessen als typischer Aargauer: «Ich weise mit meiner politischen Haltung grosse Übereinstimmung mit den Abstimmungsergebnissen im Kanton Aargau auf», sagt er.
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