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Bild 1 von 10. Am Podium waren alle sieben Kandidatinnen und Kandidaten der etablierten Parteien vertreten. Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 2 von 10. Werner Luginbühl (BDP): «Wir müssen in den Zentren verdichtet bauen.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 3 von 10. Hans Stöckli (SP): «Wir können und müssen die Energiewende schaffen.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 4 von 10. Claudine Esseiva (FDP): «Der Staat darf nicht verordnen, wo und wie die Menschen leben.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 5 von 10. Jürg Grossen (GLP): «Wir müssen Energie effizienter nützen.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 6 von 10. Christine Häsler (Grüne): «Der ländliche Raum muss weiter wachsen können – der Bund soll auf dem Land Arbeitsplätze schaffen.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 7 von 10. Albert Rösti (SVP): «Ich koche selten bis nie. Meine Tochter hat übrigens nicht gerne Rösti.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 8 von 10. Marianne Streiff (EVP): «Die Energiewende ist kein Spaziergang. Aber bei der Energieeffizienz sehe ich viel Potential.». Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 9 von 10. Die jungen Wahlbeobachterinnen beurteilten nach der Diskussion die Kandidaten. Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
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Bild 10 von 10. Wahlbeobachterin Luzia Leuenberger gefiel, dass die Kandidaten sich einfach und verständlich ausdrückten. Bildquelle: Christian Strübin/SRF.
Die Kandidatinnen und Kandidaten waren am Podium des «Regionaljournals Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF in aufgeräumter Stimmung und nicht um lockere Antworten verlegen. Eingeladen wurden die sieben Ständeratskandidaten der etablierten Parteien.
Im Vordergrund der Diskussionsrunde von Dienstagabend standen zwei Themen, welche den Kanton Bern und die Schweiz in den nächsten Jahren politisch beschäftigen werden: die Energiewende und die Raumplanung.
Berner Lobbying
Hans Stöckli (SP), welcher auf seine Wiederwahl hofft, stellte fest: «Die Wirtschaft im Kanton Bern ist stark und kann die Energiewende meistern.» Seine Aussage blieb nicht lange unwidersprochen.
Die Kandidaten tauschten ihre teils gegensätzlichen Ansichten aus – verrieten aber auch das eine oder andere über sich und über ihre Motivation, im Ständerat den Kanton Bern zu vertreten. Der bisherige Ständerat Werner Luginbühl (BDP) fühlt sich trotz verschiedener Mandate nicht an bestimmte Interessen gebunden. «Ich will für den Kanton Bern lobbyieren.»
Das Publikum im Radiostudio Bern, wo das Podium stattfand, hörte nicht nur gewohnte Politparolen. Die Teilnehmer mussten auf der Bühne auch ungewöhnliche Fragen beantworten. Zum Beispiel, welchen Agenten-Namen sie sich geben würden oder mit welcher Nummer man sie am ehesten in den Zirkus locken könnte. Die spontanen Antworten der Politiker sorgten im vollen Saal mehrmals für Lacher.
Die Politiker sprachen kurz, knapp und verständlich
Während des Podiums beäugten junge Berufsschülerinnen die Berner Ständeratskandidatinnen und Kandidaten. Die Wahlbeobachterin Luzia Leuenberger stellte fest: «Die Kandidaten sprachen überraschend einfach, ich kam meistens nach.» Ihre Kolleginnen, welche für das Regionaljournal schon ein anderes Podium verfolgt hatten, meinten: «Die Teilnehmer haben sich kürzer gehalten als auch schon – so ist das Zuhören viel angenehmer.»