In Graubünden rief der Kanton die Stimmberechtigten dazu auf, die Wahlzettel genau zu überprüfen. Allfällige fehlerhafte Unterlagen könnten bei der Wohngemeinde gegen vollständige Exemplare eingetauscht werden. Die Gemeinden seien entsprechend informiert worden, hiess es. Die Standeskanzlei schrieb am Donnerstag von einem «Produktionsfehler».
Der stellvertretende Kanzleidirektor Walter Frizzoni sagte auf Anfrage, vermutlich sei nur ein sehr kleiner Teil der verschickten Unterlagen fehlerhaft. Stand heute rechne er mit einigen Dutzend fehlerhaften Wahlbüchlein. Konkret seien bis jetzt erst zwei Fälle aufgetaucht. Insgesamt wurden für Graubünden 154'000 Wahlzettelbüchlein gedruckt.