Das Parteiprogramm lehnt sich über weite Strecken an die SVP an. So sind die Patriotisch Liberalen Demokraten (PLD) gegen die EU, für eine starke Armee, gegen völkerrechtliche Vorgaben oder für einen schwächeren Sozialstaat, besonders bei der Sozialhilfe und dem Asylwesen.
Ein Smartphone ist kein Menschenrecht.
Den Flüchtlingen müsse geholfen werden, heisst es im Parteiprogramm auf der Internetseite www.pld-suisse.ch, doch der Bund würde dafür «horrende Summen» ausgeben. «Das hat nichts mit Solidarität zu tun, sondern ist einfach nur Abzocke des Arbeiters in der Schweiz.» Ein Mobiltelefon sei kein Menschenrecht.
Kleinstpartei mit einem Kandidaten
Mehr Geld investieren will die Partei in die Bildung. Die Jugend müsse gefördert werden, damit der Bund auch weiterhin mit guten Steuerzahlern rechnen könne. In den Worten der PLD: «Wer soll in Zukunft die Bundesausgaben finanzieren, wenn nicht jene, bei denen nun gespart wird?»
Gegründet wurde die Partei laut einer Mitteilung von den beiden Sportgymnasiasten Luca Heinrich und Lauro Brändli. Heinrich kandidiert alleine auf der Liste 15, die bereits eingereicht wurde, wie die Standeskanzlei bestätigt.