Ende Februar verkündeten die St. Galler BDP und CVP ihr Zusammenspannen. Sie gehen mit der EVP eine Listenverbindung ein und wollen im Nationalratswahlkampf gemeinsam punkten. Anfangs Februar wurde klar, dass es im Kampf ums Stöckli weniger harmonisch zu und her geht. Die Mitteparteien treten je mit einem Kandidaten an (Richard Ammann, BDP und Thomas Ammann, CVP).
Dieser Konkurrenz sei man sich bewusst, sagt CVP-Parteipräsident Patrick Dürr. Aber schliesslich sei jede Partei noch immer eigenständig, und grade der Ständeratswahlkampf bringe Aufmerksamkeit. Das wirke sich wiederum auf die Nationalratswahlen aus – und zwar positiv, wie Patrick Dürr hofft.