Als Vorstandsmitglied der Grünliberalen Schweiz und der Stadt Bern tritt der 28-jährige Maurice Lindgren sehr gern als Nationalratskandidat an. An zweiter Stelle auf der Liste der Jungen ist er hochmotiviert, weiss aber auch um seine sehr geringen Chancen.
Trotzdem will er es versuchen, um Erfahrungen für weitere Wahlen zu sammeln – und um etwas gegen den alten Filz im Parlament zu unternehmen. «Dort herrscht viel zu viel Interessenspolitik», ist er sich sicher.
Wunschwähler: Technischer Beruf und Genussraucher
Auch sein Wunschwähler soll fähig sein, «einen alten Zopf abschneiden zu können» und auf junge Stimmen zu hören.
Weiter soll er unter anderem eine technische Lehre absolviert haben sowie Genussraucher sein.
Und vor allem soll er Maurice Lindgren eine erste Stimme geben. Eine sichere Waffe hat der junge Politiker: Seinen Humor.