Die Thurgauer Landwirtschaft ist immer wieder von Wasserknappheit betroffen. Deshalb hat die Regierung vor drei Jahren ein Projekt lanciert und nach Massnahmen gesucht, wie künftig bei Wasserknappheit gehandelt werden soll. Bislang fehlte eine eigentliche Strategie.
Nun liegt gemäss einer Medienmitteilung der Schlussbericht vor. Darin enthalten sind verschiedene Massnahmen. Zu diesen gehört unter anderem die Erarbeitung eines «kantonalen Wasser-Richtplans».
Dieser Richtplan könne helfen, indem die massgebenden kantonalen Fachstellen an einem runden Tisch miteinander über mögliche Stellschrauben bei Wasserknappheit diskutieren würden, sagt Marco Baumann, Leiter Wasserbau beim Kanton Thurgau. Es werde die übergeordnete Sichtweise festgelegt, wie mit dem wenigen Wasser umgegangen werde.
Der Regierungsrat hat das Amt für Umwelt und das Landwirtschaftsamt mit der Erarbeitung des «kantonalen Wasser-Richtplans» beauftragt.