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Wegen Coronakrise Ein paar Millionen Franken mehr für die Basler Kultur

Die Basler Regierung stellt für den Kultursektor mehr Geld zur Verfügung, um die Coronakrise abzufedern.

Die Basler Regierung stockt die Ausfallentschädigungen im Kulturbereich um einen Drittel von 10 Millionen Franken auf 15 Millionen Franken auf. Sie folge damit dem Bund, der seine Ausfallentschädigungen für den Kulturbereich ebenfalls erhöht hat. Die zusätzlichen 5 Millionen werden dem Krisenfonds entnommen. Wie auf Bundesebene können nun Gesuche für Ausfallentschädigungen auch im Stadtkanton noch bis zum 20. September eingereicht werden.

«Für Musikveranstalter, Festivals, Theaterbetrieb, Kinos kann man noch lange nicht von einem courant normal reden», sagt Katrin Grögel gegenüber dem Regionaljournal Basel. Zusammen mit den Bundesmitteln stehen in Basel-Stadt für Kulturunternehmen und Kulturschaffende nun 30 Millionen Franken zur Verfügung. Unterstützung erhalten sie, wenn sie aufgrund der Bundesmassnahmen zur Eindämmung des Coronavirus finanzielle Einbussen erleiden.

Im Maximum übernimmt der Kanton 80 Prozent des Schadens

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Mit den Ausfallentschädigungen können maximal 80 Prozent des finanziellen Schadens abgedeckt werden. Voraussetzung ist, dass dieser nicht über andere staatliche Massnahmen wie Kurzarbeit oder Erwerbsausfall via Ausgleichskasse aufgefangen wird.

Die ersten werden auch die letzten sein

Die Basler Regierung beurteilt die Situation des Kultursektors in ihrer Mitteilung als «prekär». Der Kulturbereich sei nicht nur als einer der ersten Wirtschaftssektoren von den Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus betroffen gewesen, sondern er werde auch als einer der letzten zur Normalität zurückkehren.

Regionaljournal Basel, 12:03 Uh ; 

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