Der Bärenplatz ist eine der bekanntesten Gastronomie-Meilen der Stadt Bern. Die Lokale an der sogenannten «Front» bieten einen guten Blick auf das Bundeshaus. Per Ende Jahr schliessen nun drei Gastronomiebetriebe: Das für seine Früchte-Kuchen bekannte Traditionslokal «Gfeller», das «Chez Edy» und die «Plattform»-Restaurants. Sie alle werden von Christian Gfeller betrieben.
Das «Bürzi-Casino»
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Das «Gfeller am Bärenplatz» gehört zu Bern wie der Zytglogge und der Bärengraben. Ende des 19. Jahrhunderts zog die Familie Gfeller aus dem Emmental nach Bern. Zu Hause in der Küche wurde Nidlechueche hergestellt und verkauft. 1891 eröffnete die Familie an der Gerechtigkeitsgasse die «Küchliwirtschaft Gfeller-Rindlisbacher».
Nach diversen Umzügen kam die Küchliwirtschaft 1915 an den Bärenplatz. Kuchen blieb über all die Jahre das Markenzeichen des Familienunternehmens, das Christian Gfeller heute in vierter Generation führt. Da besonders ältere Damen gerne Kaffee und Kuchen bei Gfeller genossen, erhielt das Lokal den Übernamen «Bürzi-Casino».
Bei den Gebäuden steht eine Gesamtsanierung an. Will heissen, die Häuser müssen ausgehöhlt werden. «Wir müssten mindestens für ein Jahr ausziehen», so Gfeller. Deshalb habe man sich entschieden, per Ende Jahr zu schliessen und die Gebäude zu verkaufen. Die bestehende Eigentümerstruktur mit 16 Parteien habe sich als zu schwerfällig erwiesen, um diese Gesamt-Sanierung selber anzupacken, so Gfeller weiter.
Weiterhin Restaurants an der «Front»
Die Gebäude wurden an PSP Swiss Property verkauft – eine der grössten Immobiliengesellschaften der Schweiz. Es steht noch nicht fest, wie sie die Gebäude nach der Sanierung nutzen wird. Gemäss Angaben der Firma soll es im Parterre weiterhin ein Gastronomieangebot geben.
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