Nach sieben Wochen Vorarbeiten hat die Schweizerische Südostbahn (SOB) am Montag mit der Totalsanierung der Strecke zwischen Pfäffikon (SZ) und Samstagern (ZH) begonnen.
Die SOB bezeichnet das Unterfangen als Grossprojekt. Die Arbeiten seien herausfordernd. Aufgrund des grossen Gefälles könne beispielsweise im Gleisbau nur in eine Richtung gearbeitet werden. Kostenpunkt insgesamt: rund 20 Millionen Franken.
Busse ersetzen die Bahn
In der fünfwöchigen Hauptphase wird die Strecke vom 10. Juli bis am 14. August gesperrt. Im Einsatz stehen Bahnersatzbusse.
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Die Voralpen-Express-Reisenden werden auf dem Abschnitt zwischen Uznach (SG) und Biberbrugg (SZ) mit Bahnersatzbussen befördert. Damit kann laut SOB der lückenlose Transport ohne Zeitverlust gewährleistet werden; auch für Reisende von und nach Luzern.
Auf die Hauptphase folgen die Nacharbeiten, die nachts durchgeführt werden. Im Herbst soll die Sanierung fertig sein.