Der dritte Sonntagsverkauf in dieser Vorweihnachtszeit war klar der beste. «Es wird eingekauft und konsumiert», freut sich Milan Prenosil, der Präsident der City-Vereinigung.
Für die Geschäftsleute in der Zürcher Innenstadt ein wenigstens einigermassen gutes Ende eines schwierigen Jahres. Die ersten elf Monate lief das Geschäft schlecht.
Harter Franken und Internet
Und auch für das Weihnachtsgeschäft hat Prenosil die Messlatte tief gelegt. «Wenn wir das Niveau vom Dezember des letzten Jahres erreichen, sind wir zufrieden», erklärt er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Das letzte Jahr war jedoch schon sehr viel schlechter als die Boomjahre zuvor. Der harte Franken, aber auch die Konkurrenz der Internetshops hätten ihre Spuren hinterlassen, begründet Prenosil die nachlassenden Umsätze.
Schmuck- und Uhrenhändler besonders betroffen
Besonders stark betroffen von der Flaute sind Schmuck- und Uhrenhändler. Auch Kleider werden weniger verkauft als früher. Weniger betroffen von den Rückgängen seien bisher die Lebensmittelgeschäfte und die Restaurants.