Wer mit seinem Camper in Basel einen Zwischenhalt einlegen möchte, hat nicht viel Auswahl. Genau eine Parkingmöglichkeit gibt es in der Stadt, an der Bäumlihofstrasse. «Für eine oder zwei Nächte ist das ausreichend», sagt Daniel Egloff, Direktor von Basel Tourismus. Wer längere Zeit in einer Stadt verweilen möchte müsse weiterziehen.
Wir möchten uns nicht verzetteln
Die Campertouristen seien in Basel willkommen, betont Egloff. Man wolle deswegen aber nicht gleich die Marketingstrategie von Basel Tourismus anpassen. «Der Campingmarkt ist interessant, aber wir möchten uns nicht verzetteln.» Daniel Egloff hat eine klare Vorstellung davon, wen er ansprechen möchte.
Die Bilderbuchtouristen, die Egloff vorschweben, sind verheiratet, etwa 50 Jahre alt und gebildet. «Er ist Anwalt, sie hat mit ihm zwei Kinder und gemeinsam gönnen sie sich ein verlängertes Kulturwochenende in Basel.» Und diese Touristen kämen mit dem Zug oder dem Flugzeug in die Stadt und nicht mit dem Camper.