Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten hat im Kanton Basel-Landschaft 2017 um fünf Prozent auf 12'342 Delikte abgenommen - das tiefste Niveau seit neun Jahren. Gegenüber dem Vorjahr ist auch die Zahl der Verkehrsunfälle rückläufig.
Die Polizei sei im Kanton Basel-Landschaft weiterhin "sauguet" unterwegs, sagte Sicherheitsdirektor Isaac Reber am Mittwoch vor den Medien in Liestal. Das Baselbiet gehöre unterdessen in die Kategorie der sichersten Kantone der Schweiz.
Im vergangenen Jahr wurden 643 Straftaten weniger registriert als 2016, wie der Kriminalstatistik der Polizei Basel-Landschaft zu entnehmen ist. Einbruchdiebstähle bleiben dabei das häufigste Delikt, auch wenn deren Anzahl erneut zurückging - gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 1303 Einbrüche.
Die Belastung der Bevölkerung durch Einbrüche bleibe indes überdurchschnittlich. Weil dies auch in den anderen Kantonen mit einer Grenze zu Frankreich so sei, fordere das Baselbiet seit Jahren eine Aufstockung der Grenzwache. Leider hätten in Bern einige ziemlich wenig Ahnung, was «an der Grenze läuft», sagte Reber weiter.