Das Wetterradarnetz der Schweiz wurde in den letzten neun Jahren modernisiert. Es kamen zwei neue Standorte dazu, der Weissfluhgipfel im Kanton Graubünden und die Pointe de la Plaine Morte im Wallis. Schon seit längerem stehen auf dem Albis bei Zürich, dem Monte Lema im Kanton Tessin und La Dôle bei Genf Wetterradare.
Wir sehen Gewitter früher und bis 18 Kilometer in die Atmosphäre.
Die neuen Radarsysteme können besser unterscheiden zwischen Regen, Schnee, Hagel und Graupel. Dank der zwei zusätzlichen Radaranlagen gibt es vor allem in den Bergen mehr Informationen. Damit kann besser vor Starkniederschlag, Gewitter und Hochwasser gewarnt werden.