In der Nacht auf den Sonntag hat der Windsturm Marielou auch Teile der Ostschweiz heimgesucht: Die Schäden in den Kantonen Glarus, Thurgau und St. Gallen sind laut Mitteilungen aber eher gering.
Der Sturm hat viele Bäume umgeknickt, die dann auf die Strasse fielen und die Fahrbahn versperrten. Die Feuerwehren kamen so in allen Ostschweizer Kantonen in den frühen Morgenstunden für Aufräumarbeiten in den Einsatz. Es entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
In Illighausen im Thurgau fegte «Marielou» eine ganze Lichtsignalanlage weg. Und in Flawil im Kanton St. Gallen sorgte ein Baum für Aufsehen, der auf das Dach eines Hauses viel.
«Marielou» sorgte wegen der Sturmwarnung auch für abgesagte Weihnachtsmärkte, so in Appenzell, in Lichtensteig im Kanton St. Gallen oder in Weinfelden im Thurgau.
Keine Schäden wurde im Kanton Graubünden registriert. Das Wetter sei «überraschend ruhig» geblieben, hiess es auf Anfrage bei der Kantonspolizei. Ideale Wetterbedingungen habe es am Samstag gegeben, am Sonntag sei dann vermehrt Regen und Schnee aufgekommen.