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Winterpause Der FC Basel gewinnt - die Probleme bleiben

Die zwei Siege zum Abschluss der Vorrunde bedeuten nicht, dass jetzt wieder alles im Butter ist. Eine Einschätzung.

Am Samstag gewann der FC basel in Sion das letzte Meisterschaftsspiel der Vorrunde mit 2:1 - es ist der zweite Sieg in Folge nach dem 2:0 gegen den FC Zürich im St.Jakobpark vor einer Woche. Entsprechend zufrieden sind auch die Protagonisten direkt im Anschluss an das Spiel gegen den FC Sion.

Doch insgesamt läuft beim FC Basel längst nicht alles nach Plan. International hatte er diese Saison nichts zu melden, in der Meisterschaft liegt er 19 Punkte hinter dem Meister und Leader BSC Young Boys zurück. Trainer Raphael Wicky wurde gleich zu Beginn der Saison durch Marcel Koller ersetzt. Doch diesem gelang es nicht, die Mannschaft richtig zu stabilisieren. Und vor ein paar Tagen haben sich die Spieler gar bei der Clubleitung über den Trainer beschwert.

Das Kader

Immer wieder hat Sportchef Marco Streller zu Beginn der Saison betont, das Kader sei gut genug, um um den Meistertitel mitspielen zu können. Danach sieht es allerdings nicht aus und auch der Sportchef spricht mittlerweile nicht mehr vom Titel.

Auch der Trainer, Marcel Koller, lässt hin und wieder durchblicken, dass er gerne noch einige Optionen mehr im Kader hätte. Koller wünscht sich vor allem auch erfahrene Spieler. Dem gegenüber ist die aktuelle Mannschaft ziemlich jung, was letztlich ja auch der Philosophie der Clubführung entspricht.

Die Führung

Sportchef Marco Streller hat mit Marcel Koller bereits seinen zweiten Trainer installiert. Dass auch dieser nicht unumstritten ist und sich die Spieler nach der Niederlage gegen YB gegen ihn aussprachen, hilft ihm nicht. Dazu kommt, dass Präsident Bernhard Burgener, nicht dafür bekannt ist, grosse Summen in neue Spieler zu investieren.

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