«Solange sich die Situation nicht stark verschlechtert, planen wir weiter und hoffen das Beste», sagt Urs Hunkeler, Geschäftsführer des Winteruniversiade-OK. Man prüfe zurzeit mit Verantwortlichen aus allen Bereichen, wo die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie angepasst werden müsse. «Es werden sicher nicht Sportveranstaltungen werden, wie wir sie kennen. So werden wir zum Beispiel auf ein Einlaufen der Mannschaften bei der Eröffnungsfeier verzichten müssen.»
Trotz Einschränkungen, an Teilnehmerinnen und Teilnehmern dürfte es nicht fehlen: «Bis Mitte Juni haben sich über 50 Nationen angemeldet. Wir rechnen mit rund 2500 Sportlerinnen und Sportlern, sowie Offiziellen», sagt Urs Hunkeler.
Sollte sich die Lage doch drastisch verschlechtern, könnte man den Anlass verschieben, das sei aber nicht so einfach: «Die Winteruniversiade findet alle zwei Jahre statt und das macht es schwierig. Wir gehen aber nach wie vor von einer Durchführung mit Einschränkungen aus», sagt Urs Hunkeler. Bis im September will das Organisationskomitee ein Konzept erstellt haben. Aufgrund diesem wird dann definitiv über die Durchführung oder Absage entschieden.