- Das Resultat fiel deutlich aus: mit 70:35 Stimmen wurde die Idee verworfen.
- Die Idee war, dass Quereinsteiger einen Gastrokurs besuchen sollen.
- Das klassische Wirtepatent wurde in Graubünden 1999 abgeschafft.
Der Vorstoss kam von CVP-Grossrat Franz Sepp Caluori, selber Gastronom und Präsident von Gastro Graubünden. Er argumentierte unter anderem mit dem Tourismus: «Wir müssen die Qualität hochhalten. Sonst riskieren wir, dass Gäste, die eine schlechte Erfahrung machen, nicht mehr nach Graubünden kommen.»
Opposition kam vor allem von der FDP. Vera Stiffler etwa sprach sich dafür aus, den Markt spielen zu lassen: «Wenn ein Wirt schlechte Qualität bietet, kann er gar nicht lange überleben.»