Die durchschnittliche Jahresteuerung (Veränderung zwischen dem Jahresmittel 2017 und dem Jahresmittel 2016) fiel 2017 wieder positiv aus.
2016 lag sie bei -0,4 Prozent, 2015 bei -1,1 Prozent. Das war mit ein Grund für die sehr lockere Geldpolitik der Nationalbank.
Die Zunahme sei insbesondere auf gestiegene Wohnungsmieten sowie höhere Preise für Erdölprodukte zurückzuführen, schreibt das Bundesamt für Statistik (BfS).
Im Dezember 2017 blieben die Konsumentenpreise in der Schweiz stabil: Die Teuerung (Landesindex der Konsumentenpreise) war im Vergleich zum Vormonat unverändert. Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0,8 Prozent. Die Jahresteuerung ist seit Januar 2017 wieder positiv, nachdem sie zuvor lange Zeit negativ war.
Das stabile Monatsergebnis für den Dezember 2017 resultiert laut dem BfS aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen hätten: Die Preise für Pauschalreisen ins Ausland sowie jene für ausländischen Rotwein sanken. Für Hotelübernachtungen sowie für den Luftverkehr mussten die Konsumenten dagegen mehr bezahlen.
SRF-Redaktor Massimo Agostinis über Teuerung als «Schmiermittel»
«Es gibt zwei Gründe, wieso eine leichte Teuerung begrüsst wird. Wenn die Waren und Dienstleistungen teurer werden, sind wir eher bereit, diese Dinge sofort zu kaufen, als wenn die Preise sinken. Dann warten wir zu und hoffen, dass sie noch billiger werden. Das ist verheerend für eine Volkswirtschaft. Der zweite Grund: Wenn ein Sektor in der Schweiz zu teuer produziert, können die Patrons mit den Gewerkschaften einen Lohnstopp aushandeln. Die Konkurrenten in dem Sektor im Ausland machen diesen Lohnstopp nicht. Dort wird alles ein bisschen teurer. So werden die Schweizer Unternehmen wieder konkurrenzfähig. Deshalb sagt man auch: Eine Teuerung ist eine Art ‹Schmiermittel› für die Volkswirtschaft.»
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