Zwar ist der Jungfernflug für den neuen Business-Jet von Pilatus erst für nächstes Jahr vorgesehen, erste Auslieferungen sollen 2017 erfolgen.
Der breiten Öffentlichkeit wird das neue Prunkstück der Stanser Flugzeugwerke aber bereits am Freitag, dem 1. August, präsentiert. Der Roll-Out findet im Rahmen eines grossen Festes zum 75-Jahre-Jubiläum des Flugzeugbauers in Stans statt. Erwartet werden bis zu 20'000 Gäste.
Zu 100 Prozent in Schweizer Besitz
«Das ist ein Bekenntnis zum Werk- und Denkplatz Schweiz», sagt Pilatus-Chef Oscar J. Schwenk. Die Präsentation des Jets und das Fest in den Stanser Werken sei ausserdem der Beitrag der Pilatus-Werke zum Schweizer Nationalfeiertag.
Schwenk ist stolz, dass eine Schweizer Firma erfolgreich Flugzeuge baut. Im Gespräch betont der Pilatus-Verwaltungsratspräsident: «Wir sind eine Schweizer Unternehmung mit internationalem Markt.» Pilatus sei zu 100 Prozent in Schweizer Besitz und produziere in der Schweiz – für den Weltmarkt.
«Vertrauensbeweis»
In die Entwicklung des PC-24 werde eine halbe Milliarde Franken investiert, für Pilatus sei dies ein grosser Brocken. Doch angesichts der bereits 84 vorbestellten Jets, was eine Auslastung für die nächsten drei Jahre bedeute, sei er sehr zuversichtlich. «Das ist ein Riesen-Vertrauensbeweis für Pilatus», so Schwenk.
Bundesrat hat noch keinen PC-24 bestellt
Bereits war in den Medien die Rede davon, der Bundesrat sei an einem PC-24 interessiert als Ersatz für seine in die Jahre gekommene Cessna Citation 560 Excel. Schwenk bestätigt, dass Gespräche stattgefunden haben, eine Bestellung aus Bern sei aber noch nicht eingegangen.
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