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Etihad beteiligt sich mit 49 Prozent an Alitalia
Aus Tagesschau vom 25.06.2014.
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Wirtschaft Etihad steigt bei Alitalia ein

Der Einstieg der arabischen Airline Etihad bei der angeschlagenen italienischen Alitalia ist grundsätzlich unter Dach und Fach. Etihad wird 49 Prozent der Alitalia-Anteile übernehmen. Noch nicht abgeschlossen sind allerdings Verhandlungen über geplante Entlassungen.

Die arabische Fluggesellschaft Etihad steht vor dem Einstieg bei der angeschlagenen italienischen Alitalia. Etihad teilte mit, die Übernahme von 49 Prozent an Alitalia sei im Grundsatz vereinbart worden. Beide Airlines wollten das Geschäft nun so schnell wie möglich abschliessen. Dies hänge jedoch von der Zustimmung der Kartellbehörden ab. Weitere Details wurden zunächst offiziell nicht genannt.

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Etihad stellt noch eine Reihe von Bedingungen bis zur Beteiligung an Alitalia
aus SRF 4 News aktuell vom 25.06.2014.
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Gemäss Medienberichten wurde eine Übereinkunft gefunden betreffend den Schulden der Alitalia. Diese sollen sich auf über 500 Millionen Euro belaufen. Noch nicht abgeschlossen seien Verhandlungen über geplante Entlassungen. Diese müssen bis Ende Juli abgeschlossen sein. Die Rede ist von 2800 Entlassungen. Gewerkschaften fordern höchstens 2200.

Angebot über 1,25 Milliarden Euro

Der Alitalia-Verwaltungsrat hatte vor knapp zwei Wochen das Investitionsangebot der arabischen Fluggesellschaft akzeptiert. Den damaligen Angaben zufolge will Etihad in den kommenden vier Jahren bis zu 1,25 Mrd. Euro in Alitalia stecken, damit die vom Kollaps bedrohte italienische Airline 2017 dann wieder in die Gewinnzone fliegen könnte – erstmals seit dem Jahr 2002.

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Aviatik-Experte: «Für Alitalia eine realistische Chance»
aus SRF 4 News aktuell vom 25.06.2014.
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Der römische Verkehrsminister Maurizio Lupi sprach von einer «grossen Chance» für den kriselnden Wirtschaftsstandort Italien und verwies darauf, dass die Airline auch dank des Anteils von Air France/KlM immer noch in europäischer Hand bleibe.

Etihad ist bereits Grossaktionär der zweitgrössten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin und seit dem Einstieg bei der kleinen Airline Darwin auch Konkurrent der Swiss auf Regionalflügen.

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Einschätzungen von Marianne Fassbind
Aus Tagesschau vom 25.06.2014.
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