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Massenentlassungen wegen Franken-Schock
Aus 10 vor 10 vom 22.02.2016.
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Wirtschaft Fast 400 Firmen haben 2015 eine Massenentlassung angekündigt

Um die Kosten im Zuge des Franken-Schocks zu senken, bauen Unternehmen vermehrt Arbeitsplätze ab. Das zeigt eine Umfrage der Sendung «10vor10» bei allen kantonalen Arbeitsämtern.

2015 haben 387 Schweizer Firmen eine Massenentlassung angekündigt. 2014 – vor der Aufhebung des Mindestkurses – waren es noch 268. Das ist ein Plus von rund 45 Prozent.

Genf und Zürich am stärksten betroffen

Insgesamt haben die Firmen letztes Jahr den Abbau von 13‘795 Stellen angekündigt. Die meisten Massenentlassungen verzeichnen die Kantone Genf und Zürich. Während in Genf im letzten Jahr 84 Firmen eine Massenentlassung ankündeten, waren es in Zürich 67 Firmen.

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Einschätzungen von Gewerkschaftspräsident Paul Rechsteiner
Aus 10 vor 10 vom 22.02.2016.
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Im Kanton Zürich waren am meisten Arbeitnehmende betroffen (4'082 Stellen), gefolgt von Genf (1'693 Stellen), Zug (1'456 Stellen) und St. Gallen (1'344 Stellen). Insgesamt hätten die Firmen letztes Jahr den Abbau von 13'795 Stellen angekündigt. Zu den Kantonen Graubünden und Tessin liegen keine Zahlen vor.

Als Massenentlassungen gelten Kündigungen einer gewissen Mindestzahl von Arbeitnehmern (rund 10 Prozent), die der Arbeitgeber innert 30 Tagen aus betriebsbedingten Gründen ausspricht. Der Vorteil aus Sicht der Arbeitnehmer: Die Angestellten müssen konsultiert und das kantonale Arbeitsamt schriftlich orientiert werden.

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