Der Elektrotechnik- und Automationskonzern ABB hat im ersten Quartal mit 9,72 Milliarden Dollar einen 9 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr erzielt. Während das Betriebsergebnis (Ebit) auf dem Niveau von 2012 blieb, sank der Gewinn um 3 Prozent auf 664 Millionen Dollar.
Der Konzern spricht in einem Communiqué von einem uneinheitlichen Marktumfeld. Die breite geographische und technologische Aufstellung von ABB habe die Marktverunsicherungen aber teilweise kompensiert.
Dennoch bekam das Unternehmen mit schwedischen und schweizerischen Wurzeln die zähe Konjunktur zu spüren: So war der Auftragseingang vier Prozent tiefer als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Konzernchef Joe Hogan verwies darauf, dass der Konzern das Kostenmanagement fortgesetzt und insbesondere bei den Verwaltungsaufwendungen grosse Disziplin bewiesen habe. Durch weitere Verbesserungen beim Einkauf und in der Produktivität seien rund 260 Millionen Dollar eingespart worden.