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Wirtschaft Milliardenbetrüger Adoboli wieder frei

Der frühere UBS-Händler Kweku Adoboli ist offenbar aus dem Gefängnis entlassen worden, wo er eine Haftstrafe wegen Betrugs absass. Der 35-Jährige sei letzte Woche auf freien Fuss gesetzt worden, berichtete die «Financial Times».

Adoboli hatte 2011 bei der grössten Schweizer Bank in London mit unerlaubten Spekulationen mit börsennotierten Indexfonds einen Handelsverlust von 2,3 Milliarden Dollar verursacht.

Er war im November 2012 zu einer Gefängnisstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Nun ist der Ex-Banker nach der Hälfte seiner Haftstrafe offenbar wieder auf freiem Fuss.

Kein Job mehr in der Finanzbranche

Adoboli werde nicht mehr in der Finanzbranche arbeiten können, schrieb die «Financial Times» weiter. Die britische Finanzaufsichtsbehörde habe Massnahmen eingeleitet, um den aus Ghana stammenden Sohn eines UNO-Diplomaten von einer Arbeit in der regulierten Finanzbranche fernzuhalten.

Auch für die UBS hatte der Skandal Folgen. Konzernchef Oswald Grübel trat zurück. Zudem nahmen die Finanzaufsichtsbehörden der Schweiz und Grossbritanniens die Investmentbank der UBS wegen schwerwiegenden Kontrollmängeln an die Kandare.

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