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Wirtschaft Passagierrekord bei Swiss – trotz Einbruch im Dezember

Die Fluggesellschaft Swiss und ihr Mutterkonzern Lufthansa haben letztes Jahr Passagierrekorde erzielt. Die Lufthansa-Maschinen waren sogar so gut ausgelastet wie noch nie.

Die Swiss transportierte im vergangenen Jahr 16,3 Millionen Passagiere oder 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Noch deutlicher fiel die Steigerung bei der Lufthansa aus: Sie beförderte trotz Streiks mit 107,7 Millionen Passagieren gar 1,6 Prozent mehr Reisende.

Insgesamt fertigte Lufthansa mehr als eine Million Flüge ab. Mit einem Sitzladefaktor von 80,4 Prozent war sie so gut ausgelastet wie nie zuvor. Die Swiss-Flugzeuge waren im Vergleich zum letzten Jahr zwar weniger stark gefüllt, weil mehr Flüge durchgeführt wurden. Die Auslastung der Swiss liegt jedoch immer noch deutlich über jener des gesamten Lufthansakonzerns. Über alle Flugstrecken hinweg betrug ihre Auslastung durchschnittlich 83,4 von 100 Sitzen.

Auf Langstrecken besser ausgelastet

Der Sitzladefaktor gilt in der Branche als wichtige Kennzahl und sagt in Prozent aus, wie gut gebucht die eingesetzten Flugzeuge waren. Interkontinentalflüge sind normalerweise deutlich besser ausgelastet als innereuropäische Flüge.

Das war auch bei der Swiss 2015 so:

  • Auf den Langstreckenflügen waren durchschnittlich von 100 Sitzen deren 85,6 besetzt, ein Sitz weniger als 2014. Das führte zur leicht schwächeren Auslastung der Swiss im letzten Jahr.
  • Auf den europäischen Strecken konnte die Swiss ihre Flugzeuge dagegen leicht besser auslasten. Der Sitzladefaktor stieg um fast einen Prozentpunkt auf 78,5 Prozent.

Weniger Swiss-Passagiere im Dezember

Gegen Jahresende musste die Swiss trotz Passagierrekord für das Gesamtjahr Einbussen verbuchen: Im Dezember flogen weniger Passagiere mit der Swiss als noch im Vorjahr. Die Zahl der Fluggäste nahm um 2,6 Prozent ab.

Bei der Lufthansa hat der längste Streik der Firmengeschichte im November für einen Rückgang der Passagiere um rund neun Prozent gesorgt. Die Tarifkonflikte mit dem Kabinenpersonal und den Piloten sind immer noch nicht gelöst.

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